Fallbeispiele

Fallbeispiel Pia

Pia habe ich vor einigen Jahren in der Nachhilfe kennengelernt. Bereits damals zeigten sich klare Hinweise auf eine Dyskalkulie. Es fand jedoch keine Testung oder entsprechende Förderung statt. Damals ging sie noch in die Grundschule und schlechte Noten wurden nicht mit einer Teilleistungsstörung in Verbindung gebracht. Pia bekam weiter Nachhilfe, immer von Personen, welche sich nicht auskennen mit den Anzeichen einer Rechenstörung. An der weiterführenden Schule fielen ihre weiteren Leistungen nun weiter ab, das Thema Förderschule wird zur Diskussion gestellt.

Darum ist mein Aufruf, wird ihr Kind innerhalb eines halben Jahres mit Nachhilfe nicht besser, geben Sie nicht auf und suchen sich qualifizierte Unterstützung! Nutzen Sie gerne mein kostenloses Erstgespräch.

Fallbeispiel Theresa

Theresa ist eine Schülerin der 3. Klasse.

Sie hat Probleme mit der Rechtschreibung. Seit einem Jahr geht sie in Nachhilfe ohne sichtbaren Erfolg. Es fällt  auf, dass Theresa Probleme bei der Lautbildung hat, sie wird jedoch nicht zum Logopäden geschickt. Sie hört Wörter ständig falsch wenn sie liest und spricht, so wird es ihr nicht möglich sein diese richtig zu schreiben. Ihre auditive Verarbeitung und Wahrnehmung ist gestört.

Es sollte eine Diagnostik auf LRS durchgeführt werden, stellt sich eine Diagnose nach WHO dar, kann Theresa den Nachteilsaugleich in der Schule bekommen.

Wenden Sie sich an Beratungslehrer*innen und die Schulpsychologen*innen.

Lerntherapeut + Logopäde ist hier die bessere Lösung für Theresa und hilft ihr auf dem Weg des Lernens.

Fallbeispiel Lena

Division handlungsorientiert

Lena ist in der 4. Klasse. Sie kann super gut 100 Aufgaben zu Geteilt rechnen, ganz fehlerfrei. Aber! Sie weiß nicht, was sie da rechnet, sie kann auch den Bezug in Textaufgaben zur Division häufig nicht finden. Daher ist es so wichtig die Grundrechenarten handlungsorientiert zu vermitteln. Eine vermeintliche Sicherheit bei Rechenoperationen sollte stets hinterfragt werden. Die „Warum-Frage“ sollte auch in der Schule tägliche Routine sein.

Intelligente Kinder sind Meister im Auswendiglernen, das Einmaleins ist für sie eine leichte Übung, auch mit Dyskalkulie. Ohne Hinterfragen in Bezug auf Mengenvorstellung fällt die Teilleistungsstörung erst spät auf.

Fallbeispiel Peter

Peter ist ein freundliches, aufgewecktes Kind.

Er interessiert sich für viele Themen. Das schreiben von Geschichten will ihm aber so gar nicht gelingen. Der Verlauf der Handlung ist wüst durcheinander geschrieben. Es fehlen Wörter, Buchstaben und Endungen. Peter hat ein Problem mit der Konzentration. In Gruppensituationen schafft er es nicht die Aufmerksamkeit bis zum Ende seines Arbeitsauftrags aufrecht zu halten.

Mit einer gezielten Förderung im Einzelcoaching lernt Peter nun Methoden kennen, damit es ihm besser gelingt sich zu konzentrieren und die Reizflut seiner Umgebung auszublenden. Bestandteil der Förderung ist das Marburger Konzentrationstraining.

Beispiele 6. Klasse Mittelschule

Fehler bei der Unterscheidung „ä“ oder „e“, sowie fehlende Rechtschreibregel, wann Doppelkonsonanten geschrieben werden.

Hier kann mit der „Morphematischen Methode“ und/oder der „Silbenmethode“ viel erreicht werden. Bewusstsein für den Aufbau von Wörtern kann man trainieren.

Wie kann sich eine LRS entwickeln.

Frühzeitig erkennen und unterstützen!

Eine ausführliche Anamnese ist für den Erfolg der Förderung der erste Ansatzpunkt.

Persönlichkeit, Umfeld und Situation beeinflussen sich gegenseitig. Die Suche nach einem oder mehreren Auslösern durch ein ausführliches Gespräch so entscheidend.